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Universität Bremen
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Bremen
Im Namen der Stadt verbirgt sich das altsächsisches Wort "bremo", welches "Rand" bedeutet und sich auf die Ansiedlung der Stadt auf einer langgezogenen Düne an der Weser bezieht. Noch heute wird das Verb „verbrämen“ benutzt, wenn etwas durch die Zugabe eines Randes oder Saumes geschmückt wird.
1186 wurde Bremen Reichsstadt. 1260 trat die Stadt der Hanse bei. Durch den mit der Mitgliedschaft im Hansebund verbundenen Freihandel blühte Bremen auf. Davon zeugen bis heute prächtige Baudenkmale, wie z. B. das 1409 erbaute Bremer Rathaus, welches mittlerweile zum UNESCO-Welterbe zählt. In seiner 1200-jährigen Geschichte hat sich das ehemalige Bistum Bremen (788-1648) mit heute rund 580.000 Einwohnern zur elfgrößten Stadt Deutschlands entwickelt, die sich durch Weltoffenheit und Vielfalt auszeichnet.
Neben einem erfolgreichen Standort für Handel und Märkte wurde Bremen, das gemeinsam mit Bremerhaven das Land Freie Hansestadt Bremen bildet, ab dem 19. Jahrhundert eine Drehscheibe für Auswanderer. Über Bremerhaven begab man sich auf den Weg nach Amerika, das Gepäck voller Hoffnung auf neue Möglichkeiten. Dieser Pionier- und Forschergeist findet sich im modernen Bremen wieder und so verwundert es nicht, dass Bremen heute eine Stadt der Wissenschaft sowie der größte deutsche Raumfahrtstandort ist.
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